Die geschichte von picard lederwaren

Established in 1928

PICARD GREEN LINE

DIE SCHÖNSTE ART RESSOURCEN ZU SPAREN

Die geschichte von picard lederwaren

Established in 1928

Die firmengeschichte von picard

Established in 1928

PICARD ist ein jung gebliebenes Familienunternehmen, welches schon seit 1928 die Liebe zum Handwerk, der Mode und den Menschen lebt. Aufgrund dessen haben wir eine lange und erfolgreiche Firmengeschichte die viele Fortschritte, so wie auch gesellschaftliche Veränderungen, verzeichnet.

Unser Unternehmen wurde 1928 von Martin Picard und seinen Söhnen Edmund und Alois gegründet. Als die erste Kollektion fertiggestellt war, wurde diese von Alois Picard eigenständig auf seinem Fahrrad von Obertshausen nach Offenbach transportiert. In den Jahren darauf, ist PICARD Lederwaren stetig gewachsen. Somit führte das Unternehmen in 1935 erstmals die Großserienfertigung in der Lederwaren Produktion ein. Zu diesem Zeitpunkt wurden von PICARD 100 Mitarbeiter beschäftigt. Anschließend wurde 1949 das Werk in Obertshausen eröffnet und bis Ende der 1960er Jahre waren an diesem Standort über 1000 Mitarbeiter beschäftigt.

PICARD ist ein jung gebliebenes Familienunternehmen, welches schon seit 1928 die Liebe zum Handwerk, der Mode und den Menschen lebt. Aufgrund dessen haben wir eine lange und erfolgreiche Firmengeschichte die viele Fortschritte, so wie auch gesellschaftliche Veränderungen, verzeichnet.

Unser Unternehmen wurde 1928 von Martin Picard und seinen Söhnen Edmund und Alois gegründet. Als die erste Kollektion fertiggestellt war, wurde diese von Alois Picard eigenständig auf seinem Fahrrad von Obertshausen nach Offenbach transportiert. In den Jahren darauf, ist PICARD Lederwaren stetig gewachsen. Somit führte das Unternehmen in 1935 erstmals die Großserienfertigung in der Lederwaren Produktion ein. Zu diesem Zeitpunkt wurden von PICARD 100 Mitarbeiter beschäftigt. Anschließend wurde 1949 das Werk in Obertshausen eröffnet und bis Ende der 1960er Jahre waren an diesem Standort über 1000 Mitarbeiter beschäftigt.

Lehrlinge im Werk in Obertshausen, 1940

Firmentransporter

Lehrlinge im Werk in Obertshausen, 1940

Firmentransporter

In den 1970er Jahren litt das Unternehmen, wie alle Firmen der um Offenbach angesiedelten Lederwarenbranche, unter den Importen aus Südamerika und Fernost. Daraufhin wurde 1976 ein Teil der Fertigung mit der Gründung eines Zweigwerks in Tunesien in das Ausland verlagert. Im Zuge dieses Wandels, hat sich auch die Firmenführung bei PICARD verändert, als Thomas Picard in die Geschäftsleitung mit aufgenommen wurde. Daraufhin folgte eine weitere Internationalisierung der Produktion, sodass in 1995 ein weiteres Auslandswerk in Bangladesch eröffnet wurde, bei welchem auch zeitgleich in eigene Kindergärten und eine Schule vor Ort investiert wurde. In 2008 wurde die Produktion im Stammwerk in Obertshausen erweitert und in 2011 wurde ein weiteres Werk in der Ukraine eröffnet. In dieser Zeit ist der Name PICARD zu einem Haushaltsnamen geworden, so dass im Jahre 2002 45 Prozent der Frauen in Deutschland eine PICARD Tasche besaßen.

Produktion in Obertshausen

v.l.n.r. Thomas Picard, Edmund Picard, Christof Picard

In den 1970er Jahren litt das Unternehmen, wie alle Firmen der um Offenbach angesiedelten Lederwarenbranche, unter den Importen aus Südamerika und Fernost. Daraufhin wurde 1976 ein Teil der Fertigung mit der Gründung eines Zweigwerks in Tunesien in das Ausland verlagert. Im Zuge dieses Wandels, hat sich auch die Firmenführung bei PICARD verändert, als Thomas Picard in die Geschäftsleitung mit aufgenommen wurde. Daraufhin folgte eine weitere Internationalisierung der Produktion, sodass in 1995 ein weiteres Auslandswerk in Bangladesch eröffnet wurde, bei welchem auch zeitgleich in eigene Kindergärten und eine Schule vor Ort investiert wurde. In 2008 wurde die Produktion im Stammwerk in Obertshausen erweitert und in 2011 wurde ein weiteres Werk in der Ukraine eröffnet. In dieser Zeit ist der Name PICARD zu einem Haushaltsnamen geworden, so dass im Jahre 2002 45 Prozent der Frauen in Deutschland eine PICARD Tasche besaßen.

Produktion in Obertshausen

v.l.n.r. Thomas Picard, Edmund Picard, Christof Picard

Im Jahre 2015 hat sich die Führung von PICARD auf ein Neues verändert, als Georg Picard, der Neffe von Thomas Picard, das Ruder übernahm. Somit wird das Unternehmen nun in der 4. Generation geleitet. Im Zuge dessen wurden 15 eigene Marken-Stores auf der ganzen Welt eröffnet, von Frankfurt über St. Petersburg und Singapur bis nach China. Dadurch wurde PICARD auch auf der internationalen Ebene bekannt. Jedoch kommt mit einem großen Unternehmen, auch große Verantwortung, dies auch bezüglich der Thematik Nachhaltigkeit. Somit wird seither bei PICARD darauf geachtet, dass bei der Herstellung bis hin zu sozialen Aspekten, alles dafür getan wird, dass die Umwelt geschont wird und die Mitarbeiter unter sozialen und gerechten Bedingungen arbeiten und weiterhin gefördert werden.

Im Jahre 2015 hat sich die Führung von PICARD auf ein Neues verändert, als Georg Picard, der Neffe von Thomas Picard, das Ruder übernahm. Somit wird das Unternehmen nun in der 4. Generation geleitet. Im Zuge dessen wurden 15 eigene Marken-Stores auf der ganzen Welt eröffnet, von Frankfurt über St. Petersburg und Singapur bis nach China. Dadurch wurde PICARD auch auf der internationalen Ebene bekannt. Jedoch kommt mit einem großen Unternehmen, auch große Verantwortung, dies auch bezüglich der Thematik Nachhaltigkeit. Somit wird seither bei PICARD darauf geachtet, dass bei der Herstellung bis hin zu sozialen Aspekten, alles dafür getan wird, dass die Umwelt geschont wird und die Mitarbeiter unter sozialen und gerechten Bedingungen arbeiten und weiterhin gefördert werden.

Georg Picard, 4. Generation und Geschäftsführer seit 2015

Im Zuge der Corona-Pandemie geriet PICARD, vorwiegend bedingt durch vorübergehende Schließungen des stationären Handels im Rahmen des Lockdowns und den damit einhergehenden Umsatzeinbruch, in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Eine Schließung konnte aber im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung und einer damit einhergehenden Umstrukturierung und Neuausrichtung abgewendet werden. Das Unternehmen verfügt derzeit über neun Marken-Stores an den Flughäfen Frankfurt, München, Stuttgart und Berlin. Weiterhin sind wir heutzutage stärker Online vertreten um sicher zu gehen, dass unser traditionelles Familienunternehmen noch lange Zeit bestehen bleibt. Seit Ende 2020 liegt der Fokus bei PICARD auf einer Digitalisierung des Handels und, zusätzlich zum stationären Einzelhandel, auf dem Ausbau direkter Vertriebskanäle. Auch in Zukunft wird bei PICARD das im Fokus stehen, was über die Jahrzehnte hinweg der Erfolgsgarant war: die Weitergabe von Traditionen, das strikte Einhalten unsere Werte sowie unserer Leidenschaft für modische, als auch praktische, Lederwaren.

Georg Picard, 4. Generation und Geschäftsführer seit 2015

Im Zuge der Corona-Pandemie geriet PICARD, vorwiegend bedingt durch vorübergehende Schließungen des stationären Handels im Rahmen des Lockdowns und den damit einhergehenden Umsatzeinbruch, in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Eine Schließung konnte aber im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung und einer damit einhergehenden Umstrukturierung und Neuausrichtung abgewendet werden. Das Unternehmen verfügt derzeit über neun Marken-Stores an den Flughäfen Frankfurt, München, Stuttgart und Berlin. Weiterhin sind wir heutzutage stärker Online vertreten um sicher zu gehen, dass unser traditionelles Familienunternehmen noch lange Zeit bestehen bleibt. Seit Ende 2020 liegt der Fokus bei PICARD auf einer Digitalisierung des Handels und, zusätzlich zum stationären Einzelhandel, auf dem Ausbau direkter Vertriebskanäle. Auch in Zukunft wird bei PICARD das im Fokus stehen, was über die Jahrzehnte hinweg der Erfolgsgarant war: die Weitergabe von Traditionen, das strikte Einhalten unsere Werte sowie unserer Leidenschaft für modische, als auch praktische, Lederwaren.